Laufen in der dunklen Jahreszeit - 3 Dinge ohne die ich nicht loslaufe
Wie einige von euch schon wissen, sind Herbst und vor allem Winter nicht wirklich meine Jahreszeiten. Zwar finde ich 30 Grad und mehr zum Laufen auch nicht gerade angenehm, aber besonders die frühe Dunkelheit mag ich nicht. Weder vor noch nach der Uni/Arbeit sieht man Sonne. Regen ist bei Kälte doof und Schnee in Berlin erst recht - matschig, braun, einfach nicht schön. Aber bekanntlich werden Sieger ja im Winter gemacht und wenn man ab dem Frühjahr wieder bei all den tollen Volksläufen mitlaufen möchte und ggf. auch nach einer neuen Bestzeit strebt, muss man bereits einige Zeit vorher etwas dafür tun.
Diese drei Dinge habe ich im Dunkeln immer dabei
Egal ob ich im Wald oder in der City laufe, für mich gilt Safety first! Dazu zählt selber zu sehen, aber auch gesehen werden. Entweder muss man auf Wurzeln und Löcher im Boden achten, oder dass ein kein Auto übersieht. Deshalb ist für mich aktuell Laufaccessoire Nr. 1 meine neue Stirnlampe:
Lange hatte ich Bedenken mir eine Stirnlampe zuzulegen. Ist so eine Lampe nicht unbequem? Sowas schweres auf dem Kopf, das nervt doch. Die ist doch bestimmt eh nicht hell genug!? Das waren nur einige meiner Gedanken. Aber noch eine weitere Saison im Dunkeln zu laufen, darauf hatte ich auch keine Lust. Also hab ich mir über Instagram, bei Mitstreitern im Nike+ Run Club und auch im Netz Rat dazu besorgt und mich auf zu SportScheck gemacht. Nachdem mir auch der Verkäufer dort diverse Tipps und hinweise gegeben hat, worauf ich achten muss und mehrere Lampen direkt mal testen durfte, hatte ich mich entschieden. Mittlerweile bin ich mit meiner Petzl Tikka ca. 40km gelaufen. Bisher hat sie mich nicht enttäuscht. Die Bedienung ist extrem einfach, denn im Grunde gibt es nur drei Modi: mit 20lm schwach leuchtend, mit 100lm volle Power und die Wege hell ausleuchtend sowie als dritte Möglichkeit natürlich aus. Insgesamt ist sie meinem empfinde nach sehr robust, lediglich 85g schwer, nach IP X4 regenfest und leuchtet nach der Nutzung auch noch nach. Das sieht auf jeden Fall interessant aus, auch wenn sich mir der Nutzen der "Glow in the dark"-Funktion noch nicht ganz erschlossen hat.
Ebenfalls immer dabei ist Laufaccessoire Nr. 2, das Oberarmblinklicht:
Seit ca. einem Jahr laufe ich in der Dunkelheit immer mit dem Blinklicht von Nathan. Das Licht kann man entweder auf Dauerlicht oder Blinklicht stellen, damit fällt man auf jeden Fall auf und es trägt sich wirklich angenehm.
Seit ca. einem Jahr laufe ich in der Dunkelheit immer mit dem Blinklicht von Nathan. Das Licht kann man entweder auf Dauerlicht oder Blinklicht stellen, damit fällt man auf jeden Fall auf und es trägt sich wirklich angenehm.
Und nicht zu vergessen Laufaccessoire Nr. 3, die Flash Weste:
Die Nike Aeroloft Flash Weste ist echt ein Knaller. Ich bin absolut kein Fan von echten Gänsedaunen (auch wenn das eine andere Geschichte ist). Aber genau wegen der Daunen ist die Weste so angenehm warm und dank Laserperforationen zur Belüftung wird es einem in der Weste auch nicht zu heiß. Eigentliches Highlight der Weste ist aber der rundum reflektierende Print. Übersehen werden ist da unmöglich! Und sollte es einem doch zu warm in der Weste werden, kann man sie einfach in der Tasche auf dem Rücken der Weste verstauen und mit dem integrierten Trageriemen bequem in der Hand haltend weiterlaufen. Ein großes Manko hat die Weste aber, nämlich den Preis! Nike hat mir die Weste netterweise vor ein Paar Wochen zur Verfügung gestellt und ich trage sie wirklich sehr, sehr gern. Aus dem Aspekt heraus kann ich sie durchaus weiterempfehlen, nur die ca. 200€, die Nike für die Weste sehen möchte, halte ich nicht für gerechtfertigt.