Würziges Kartoffelgulasch für kalte Wintertage

12:15 kulikeljudi 0 Comments


Die kalte Jahreszeit ist mittlerweile mehr oder weniger überall in Deutschland angekommen. Was gibt es also schöneres, als sich mit einem warmen essen wieder aufzuheizen, wenn man aus der Kälte nach Hause kommt? Deshalb gibt es heute das würzige Kartoffelgulasch: Vegan, kohlenhydratreich und einfach zuzubereiten.

Was du dafür benötigst?
Zutaten (für 2 Portionen):
500g Kartoffeln
125g Zwiebeln
1 große Paprika
2 EL Öl
1 Knoblauchzehe
35g Tomatenmark
400ml Gemüsebrühe
150g Chinakohl
1/2 EL Mehl
Salz 
Cayennepfeffer
etwas frische oder getrocknete Petersilie

Zuerst die Zwiebeln und die Knoblauchzehe kleinschneiden und mit etwas Öl in einem Topf anbraten. Anschließend die Kartoffeln und Paprika in mundgerechte Würfel schneiden und ebenfalls zusammen mit der Gemüsebrühe und dem Tomatenmark in den Topf geben. Das ganze 20 Minuten köcheln lassen. In der Zeit bietet es sich an den Chinakohl zu zerkleinern und nach den 20 Minuten für weitere fünf Minuten mit im Topf kochen zu lassen. Für eine etwas sämigere Konsistenz einen halben Esslöffel Mehl mit ca. drei Esslöffeln Wasser in einer Tasse glatt rühren und mit in den Topf geben. Noch einmal aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei servieren mit der Petersilie garnieren. Et voilà, fertig ist das würzige Kartoffelgulasch für kalte Herbst- und Wintertage. Viel Spaß beim Nachkochen.

Mein erster Staffellauf - Marathon als Teamleistung

17:03 kulikeljudi 0 Comments


Letzten Sonntag (22.11.15) war es endlich soweit. Mehr als nur spontan hab ich an meinem ersten Staffellauf teilgenommen. Nachdem ich mir nicht sicher war, ob meine Wade so schnell wieder mitspielt, hatte ich mir nämlich lieber keine Staffel mehr für den Airfieldrun 2015 in Berlin auf dem Tempelhofer Feld gesucht und wollte die Saison dann mit dem Asics Grand 10 im Oktober ausklingen lassen.
Doch zum Glück hab ich anscheinend noch rechtzeitig die Reißleine gezogen, sodass sich meine Wade gut erholen konnte und ich mich wenige Tage vor dem Airfieldrun nun doch etwas traurig war, dass ich nicht dabei sein kann. Aber wie das Leben manchmal so spielt, kennt man dann einen, der einen kennt, der einen kennt.

Der gute Mateo, der ebenfalls beim Nike+ Run Club trainiert, hat mir nämlich Donnerstagabend angeboten, mit in seiner Staffel zu laufen. Leider war in seinem Team kurzfristig ein Mitläufer ausgefallen und ohne lange zu überlegen, war ich dann natürlich gerne sofort als Ersatz dabei.

Beginn des Staffellaufs war im Endeffekt schon am Samstag. Da gab es im Restaurant von Mateo quasi ein Teamtreffen mit Pastaparty, Rennbesprechung und Übergabe eines coolen Gymbags im Ampelmanndesign, der mit diversen Goodies und einem coolen Shirt für den nächsten Tag gefüllt war.


Raceday

Gut gelaunt und mit einem etwas dicken Knie vom Fußballtunier am Nachmittag zuvor ging es dann bei 2 Grad zum ehemaligen Flughafen Tempelhof. Mehrere der alten Hangars wurden nämlich für Start, Ziel, Wechselzone etc. genutzt. Einige haben die Location sicher auch noch als Ort der Marathonmesse in Berlin in Erinnerung. Also definitiv ein Ort, an dem ich mich mittlerweile heimisch fühle.

Da aufgrund der aktuellen Lage die Leute an den Eingängen besonders stark kontrolliert wurden, begann der Lauf erst mit 30-minütiger Verspätung um 11 Uhr. Zum Glück waren unsere Staffeln aber auch schon vorher pünktlich da und startbereit. 
Oberstes Ziel war für uns Spaß an der Freude, weshalb wir uns selber keinen Zeitdruck gesetzt hatten. Zum Saisonabschluss noch einmal eine ruhige Kugel schieben, das war das Ziel, aber so wirklich klappt das ja nie. Nachdem Christoph schon mit einer super Zeit von unter 59min für die ersten 12,2km vorgelegt hat, gingen auch Julian und Mateo ab wie Raketen. 10km in sub 50min + 5km in etwas über 23min standen da schon auf der Uhr. Hoch motiviert ging es anschließend dann also für mich über die nächsten 10km. Christoph hatte uns schon vorgewarnt, dass es auf der Landebahn über eine Distanz von ca. 2km ziemlich windig sein würde. Und das war noch untertrieben! "Aber zum Glück läuft man da ja auch nur zweimal lang" war in dem Moment mein erster Gedanke, denn die 10km-Strecke bestand aus der doppelten 5km-Runde. Mit diesem Wissen und dem Tipp von Sarah (runforlifeandsmile_) im Gepäck, das der erste Teil der Strecke etwas schlangenlinig verläuft und man durch etwas mitdenken nicht unnötig zusätzliche Meter laufen muss, bin ich losgerannt, sobald mir Mateo den Staffelstab übergeben hatte. 

10 km Genuss pur

Nach sechs Wochen endlich der erste Volkslauf, was für ein Gefühl. Davon beschwingt liefen sich die ersten 2-3 km wie von allein, bis der Wind dann kam. Doch irgendwie konnte ich seit langem mal wieder richtig abschalten beim Laufen. Ein kilometerweit unverbauter Blick über das riesige Feld, sowas hat man in einer Stadt wie Berlin auch nicht oft und im Nu war die erste Runde auch schon wieder rum. Das Team stand hinter der Wechselzone im Hangar und hat gepusht ohne Ende. Wieder Schlangenlinien, wieder ging es in Richtung Gegenwind. Diesmal hatte ich aber einen Läufer dicht auf den Fersen. Sowas mag ich. Das Stampfen der Füße, das dir sagt, dass du verfolgt wirst und das dich pusht. Angetrieben davon und dem doofen Gefühl, dass meine Pulsuhr nicht richtig gestartet hat, mir ca. die ersten 300m gefehlt haben und mir die ganze Zeit über nicht meine Herzfrequenz angezeigt wurde, habe ich dann nochmal auf den letzten 1.200m das Tempo angezogen. Ganz auf den Körper vertrauend hat dann auch das Zeitgefühl gepasst. 42-43min waren angepeilt, offiziell sind es 41:39 min für 10km geworden und damit kann ich sehr gut Leben.
Schade, dass die Zeit bei solch tollen Läufen immer so schnell vergeht. Doch der Marathon war ja noch nicht vorbei. Den Schlussspurt über 5km hat in unserem Team dann Nicolas übernommen und noch einmal alles gegeben, sodass das Team Ampelmann in einer super begeisternden Zeit von 3:16:49 die Marathondistanz bezwungen hat. 
Sollte ich einen Starplatz für Berlin 2016 ergattern können, gibt es also ein neues Ziel: 3:16h knacken ;)

Zum Abschied gab es noch das obige Teamfoto im Schnee mit den Mädels vom Club der Töchter, die ebenfalls im Ampelmanndress unterwegs waren. Glückwunsch auch an euch zu eurer super Zeit! 

Hier gibts noch mehr Impressionen:




Schnelle Snacks: Veganer Grießpudding

12:00 kulikeljudi 0 Comments


Wie bereits angekündigt, wird sich mein Blog auch ein Stück weit um Ernährung drehen. Allen voran in Form von leckeren, möglichst einfach Rezepten, die dann auch noch halbwegs gesund sind ;-)

Ich bin ein großer Fan von Naschereien. Süß oder salzig? Hauptsache was snacken! Deshalb macht auch das Rezept vom veganen Grießpudding für Zwei den Anfang.

Was du dafür benötigst?
Zutaten (für 2 Portionen):
50g Grieß
400ml Kokosmilch
4 EL Zucker (ggf. Agavendicksaft)
100g Himbeeren
3 EL Kokosraspeln
Zuerst die Kokosmilch mit dem Zucker in einem Topf erhitzen (Sojamilch tut es auch, mag ich aber nicht so). Sobald die Kokosmilch erhitzt ist, schüttest du einfach den Grieß dazu. Wichtig ist Umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Das ganze nun noch für ca. fünf Minuten ziehen lassen. In der Zeit bietet es sich an die Kokosraspeln in einer Pfanne leicht zu rösten. Durch das in den Kokosraspeln enthaltene Fett musst du noch nicht einmal extra Fett hinzugeben.

Sobald der Grießbrei eine schön zähflüssige Konsistenz hat, schnell servieren, mit den noch gefrorenen Himbeeren garnieren und darüber die Kokosraspeln verteilen.

Ziemlich einfach also. Und dabei sieht das Ganze nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch noch extrem lecker!

Viel Spaß beim nachkochen.

Laufen in der dunklen Jahreszeit - 3 Dinge ohne die ich nicht loslaufe

11:30 kulikeljudi 0 Comments


Wie einige von euch schon wissen, sind Herbst und vor allem Winter nicht wirklich meine Jahreszeiten. Zwar finde ich 30 Grad und mehr zum Laufen auch nicht gerade angenehm, aber besonders die frühe Dunkelheit mag ich nicht. Weder vor noch nach der Uni/Arbeit sieht man Sonne. Regen ist bei Kälte doof und Schnee in Berlin erst recht - matschig, braun, einfach nicht schön. Aber bekanntlich werden Sieger ja im Winter gemacht und wenn man ab dem Frühjahr wieder bei all den tollen Volksläufen mitlaufen möchte und ggf. auch nach einer neuen Bestzeit strebt, muss man bereits einige Zeit vorher etwas dafür tun.


Diese drei Dinge habe ich im Dunkeln immer dabei


Egal ob ich im Wald oder in der City laufe, für mich gilt Safety first! Dazu zählt selber zu sehen, aber auch gesehen werden. Entweder muss man auf Wurzeln und Löcher im Boden achten, oder dass ein kein Auto übersieht. Deshalb ist für mich aktuell Laufaccessoire Nr. 1 meine neue Stirnlampe:

Lange hatte ich Bedenken mir eine Stirnlampe zuzulegen. Ist so eine Lampe nicht unbequem? Sowas schweres auf dem Kopf, das nervt doch. Die ist doch bestimmt eh nicht hell genug!? Das waren nur einige meiner Gedanken. Aber noch eine weitere Saison im Dunkeln zu laufen, darauf hatte ich auch keine Lust. Also hab ich mir über Instagram, bei Mitstreitern im Nike+ Run Club und auch im Netz Rat dazu besorgt und mich auf zu SportScheck gemacht. Nachdem mir auch der Verkäufer dort diverse Tipps und hinweise gegeben hat, worauf ich achten muss und mehrere Lampen direkt mal testen durfte, hatte ich mich entschieden. Mittlerweile bin ich mit meiner Petzl Tikka ca. 40km gelaufen. Bisher hat sie mich nicht enttäuscht. Die Bedienung ist extrem einfach, denn im Grunde gibt es nur drei Modi: mit 20lm schwach leuchtend, mit 100lm volle Power und die Wege hell ausleuchtend sowie als dritte Möglichkeit natürlich aus. Insgesamt ist sie meinem empfinde nach sehr robust, lediglich 85g schwer, nach IP X4 regenfest und leuchtet nach der Nutzung auch noch nach. Das sieht auf jeden Fall interessant aus, auch wenn sich mir der Nutzen der "Glow in the dark"-Funktion noch nicht ganz erschlossen hat.

Ebenfalls immer dabei ist Laufaccessoire Nr. 2, das Oberarmblinklicht:

Seit ca. einem Jahr laufe ich in der Dunkelheit immer mit dem Blinklicht von Nathan. Das Licht kann man entweder auf Dauerlicht oder Blinklicht stellen, damit fällt man auf jeden Fall auf und es trägt sich wirklich angenehm.

Und nicht zu vergessen Laufaccessoire Nr. 3, die Flash Weste:


Die Nike Aeroloft Flash Weste ist echt ein Knaller. Ich bin absolut kein Fan von echten Gänsedaunen (auch wenn das eine andere Geschichte ist). Aber genau wegen der Daunen ist die Weste so angenehm warm und dank Laserperforationen zur Belüftung wird es einem in der Weste auch nicht zu heiß. Eigentliches Highlight der Weste ist aber der rundum reflektierende Print. Übersehen werden ist da unmöglich! Und sollte es einem doch zu warm in der Weste werden, kann man sie einfach in der Tasche auf dem Rücken der Weste verstauen und mit dem integrierten Trageriemen bequem in der Hand haltend weiterlaufen. Ein großes Manko hat die Weste aber, nämlich den Preis! Nike hat mir die Weste netterweise vor ein Paar Wochen zur Verfügung gestellt und ich trage sie wirklich sehr, sehr gern. Aus dem Aspekt heraus kann ich sie durchaus weiterempfehlen, nur die ca. 200€, die Nike für die Weste sehen möchte, halte ich nicht für gerechtfertigt.

Das waren meine Top 3 Laufaccessoires für die dunkle Jahreszeit.

Los geht's...

08:30 kulikeljudi 0 Comments


... mit meinem eigenen Blog - kulikeljudi ist nun mit runwithlars.de am Start. Hier teile ich mit dir zukünftig Lauferfahrungen, meine Meinung zu diversen Laufgadgets und das Ein oder Andere Rezept.


Nach nun über einem Jahr hin und her habe ich mich doch dazu entschieden, einen eigenen Blog zu starten. Allen voran möchte ich mich damit selber weiter zum Laufen motivieren. Genauso freut es mich aber auch, wenn ich dich dazu animieren kann laufen zu gehen oder dich gesünder zu ernähren, falls du das nicht eh schon tust. ;)

Viel Spaß auf meinem Blog!